Donnerstag, 18. Dezember 2014

Das Dezemberwunder...

Es war einmal ein Malkurs in Trier bei einem galanten, eigenwilligen Franzosen. Es ging neben Rotwein und Käse vor allem um abstrakte Kunst. Der napoleoneske Künstler war 5 Tage umgeben von einer buntgemischten Frauenrunde. Zwei der Frauen konnten sich stantepede gut leiden. Die eine kam aus dem schönen Wallis in der Schweiz, die andere aus dem nicht minder schönen Frankenland.
Gemeinsames Lachen erleichterte die wüste Erfahrung "abstrakt zu malen".
Adressen wurden ausgetauscht. Ein Wiedersehen angepeilt, irgendwo und irgendwann, vielleicht bei einem anderen, weniger skurrilen Malkurs.
Seit dem sind sage und schreibe 7 Jahre vergangen und immer wieder hat es zu einer längeren oder kürzeren Mail gereicht, zu einem Weihnachtsgruss oder einem Kommentar zu meinem Blog.
Der letzte Kommentar kam zu meiner Stollenbackaktion: 
 "Habe Deinen Blog gelesen, Du hast Stollen gebacken! Woher nimmst Du dazu neben Malen und Blogschreiben und Garten noch die Zeit?" Und ich habe 3 Wochen später geantwortet: "Hilfe, mein Stollen ist nicht aufgegangen, steinhart geworden!"
Und was kam aus der Schweiz? Die Ankündigung einer Stollenlieferung aus dem Wallis. Klarer Fall hausgemacht. Mit Rezept. Jedes Jahr backt Jaqueline, meine Malerfreundin, 20 Stollen für Freunde und Bekannte. Dieses Jahr sogar 21:  den 21. Walliser Christstollen habe ich bekommen.
Heute war er in der Post. Er duftet köstlich durch die Verpackung, probiert wird am 4. Advent.
Ich freu´mich drauf!

Liebe Jac, dieser Blogeintrag ist NUR für Dich und ich sage von Herzen Danke!


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