Montag, 10. August 2015

Ich bin ein Risotto-Fan!

Passend zur Hitze ein heißes Rezept: 

Zuccini-Risotto

Eine Zwiebel glasig dünsten in Butter oder Olivenöl, pro Person je eine Tasse Risottoreis kurz "anbraten", dann mit etwas Weißwein ablöschen. Wenn der Weißwein verdampft ist mit Brühe aufgießen und unter ständigem Rühren den Risotto cremig einkochen lassen. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit klein gehackte Zuccinistücke (Menge nach belieben) untermischen und alles sanft fertig kochen lassen. Zum Schluss mit reichlich geriebenem Parmesan, einem kräftigen Schuss Sahne und Salz und Pfeffer abschmecken. (Evtl.  2 Knoblauchzehen mitkochen... für den richtigen  Urlaubsgeschmack ;-)) 

Und dann? Auf bereits angemachtem Salat verteilen und mit den biologisch, sonnengereiften Tomaten aus der Nachbarinnen Garten dekorieren. (Nur zur Klarstellung: die roten Früchtchen waren nicht geklaut, sondern geschenkt! )

Wohl bekomm´s!


Mittwoch, 5. August 2015

Lavendel Art 2015 - tagesaktuell...

LavendelArt 2015 ... inspiriert von tagesaktuellen Themen ... auch wenn es erstmal gar nicht so aussieht... ;-)



       


                          


                                       


                             


                                  

                                                          



















Montag, 3. August 2015

Aprikosen statt Kunst

Eigentlich wollte ich ausführlich über meinen Kunstkurs in Südtirol schreiben. Es war heiß, sehr heiß, es war schön und lustig und abwechslungsreich. Es waren kreative Tage gepaart mit neuem Erleben. Aber: ausführlicher schreiben geht nicht... denn ich muss mich um die Aprikosen kümmern. Ja, genauer gesagt um unseren Aprikosenbaum, den ich vor drei Jahren gekauft habe. Das war damals nur ein Stock ohne Äste, ohne Blätter, lichtvoll angepriesen von einem Baumschulspezialisten als zukünftig üppig blühende "Zierkirsche" . Inzwischen bin ich mir sicher, die Aprikose hat sich nur als Zierkirsche "getarnt", hat sich bewusst bei uns reingemogelt, weil der Stecken auf jeden Fall zu uns wollte. Dieser Baum hat geahnt, dass er bei uns ein schönes Plätzchen bekommt und wir ihn hegen und pflegen und lieben werden, wenn er erst mal da ist. Was wir übrigens auch tun. Nun steht er also dort, mitten im Zierbeet zwischen  Rosen und Lavendel und strotz vor Lebenskraft. Und damit wir auch ja nicht auf die Idee kommen ihm ob seines Tricks böse zu werden, produziert er bereits im zweiten Jahr eine derartige Menge an Aprikosen, dass ich gar nicht weiß, wo mir der Kopf steht. Zwischen Lavendel schneiden, Lavendelsäckchen füllen und sonstigen Garten/Haus/Berufsarbeiten bin ich zur Aprikosenspezialistin mutiert. Und bin nur froh, dass ich nicht unter Aprikosenallergie leide. Denn dieses Jahr sind es schon über 3,5 kg Früchte (bis jetzt). Kleine Aprikosenkugeln, schöne rote Bäckchen, erstaunlich makellos und total öko! Was ich damit alles mache? Einfrieren, Kuchen, Marmelade und vor allem frisch essen! Direkt vom Baum. so was von lecker!!! Und ich eile, der nächste Schwung will geerntet werden, denn inzwischen haben auch unsere gefiederten Freunde die saftigen orangefarbenen Kugeln entdeckt. Und mit denen möchte ich unseren Schatz nur ungern teilen!

Gewinkt am Montag!