Donnerstag, 21. Mai 2015

Amalfi Zitrone! LECKER!

Diese unglaublich große  Zitrone kommt aus Italien, von der Amalfi-Küste. Sie wird dort immer noch handgeerntet und kann komplett gegessen werden, d.h. mit Schale und Fruchtfleisch. Sie ist nicht ganz so sauer, wie ihre kleinen Kollegen. Leider ist sie zumindest in Würzburg nur schwer zu bekommen. Aber die Suche lohnt sich! Ich habe heute zwei Gerichte damit ausprobiert, passend zum sonnigen Mai-Wetter. 
1. Carpaccio: ganz dünn aufgeschnitten (ohne Kerne!) und dann mit Salz bestreut habe ich die Zitronenscheiben  ca. 15 Minuten ziehen lassen. Grob abspülen oder abtupfen und mit einer Vinaigrette und Pinienkernen sowie Ruccolasalat servieren. Sehr lecker. Die Schale ist sehr zitronig und ich würde die beim nächsten mal dünn schälen. Das weiße Fruchtfleisch schmeckt wunderbar!

2. Gefüllte Amalfi-Zitrone: dicke Scheiben schneiden und das gelbe Fruchtfleisch aushöhlen, das weiße Fruchtfleisch stehen lassen.
Schichtweise die Zitronenringe füllen mit Büffelmozzarella, Tomate, Basilikum, einer Sardelle, Büffelmozzarella, Pfeffer. Dann in den 200 Grad vorgeheizten Ofen -  ca. 20 Minuten lang. So was von lecker!! Auch hier gilt: das beste war die Kombination aus weißem Fruchtfleisch und Füllung, die Schale selbst war uns zu aufdringlich im Geschmack. Und wer keine Sardellen mag: der salzt Tomate und Mozzarella halt ein wenig. Dazu ein gekühlter Roséwein und die Fahrt über den Brenner fällt aus: Italien in den eignen vier Wänden!







Sonntag, 17. Mai 2015

Dr. Host und und Christian Funck

Wer hat´s gewusst? Diese prachtvollen Gartenpflanzen wurden nach dem kaiserlichen Leibarzt und Botaniker in Wien - Nikolaus Thomas Host benannt. Das war im Jahr 1812. Und fünf Jahre später erhielten die Pflanzen von dem Botaniker und Apotheker Christian Funck aus dem Fichtelgebirge den Namen "Funckie".
Korrekterweise gilt der Erstname, weshalb die Gattung also inzwischen zumindest unter Botanikern HOSTA heißt. Die Pflanzen kommen ursprünglich aus Japan und diese kraftstrotzenden Stauden begeistern mich jedes Jahr aufs Neue! In unserem Garten fühlen sie sich an verschiedenen Standorten pudelwohl und wachsen zu gigantischen Horsten heran! Die unterschiedlichen Grüntöne sind faszinierend! Mein Favorit? Die smaragdgrüne, einfarbigen  Hosta, deren Blätter so etwas von blaugrünem Samt haben... mein Macro-Objektiv ist permanent im Einsatz... :-)








Freitag, 15. Mai 2015

Lecker schmecker

Nein... kein weiteres Spargelrezept! Irgendwie hatte ich davon die letzten Tage zu viel...Nur eine kleine Anregung ohne große Worte für ein leckeres Früh- oder Spätstückchen... Tomatenbrot mit frischem Basilikum, ein leckeres 6-Minuten-Ei und ein weiteres Brot mit Hommos (Kichererbsenmus). So was von lecker! Und die gute Laune steigt natürlich noch durch die Ingebrauchnahme des goldigen "Salzschweinderls".... ;-)

Freitag, 8. Mai 2015

Unkraut, wie gesagt....

UN-Kraut? Gibt es nicht! Nur Pflanzen, deren positive Eigenschaften noch nicht alle feststehen ;-)! Und sehr, sehr viele Gartenunkräuter sind essbar. Heute: Kopfsalat mit "Un"kraut-Blüten. P.s. Es war lecker, würzig und ich schreibe immer noch...


Der erste Brummer!


Mittwoch, 6. Mai 2015

Spargel zum zweiten - schnelles Essen!

Schon lange habe ich kein so richtiges Rezept mehr gepostet, so mit Zutatenliste etc.  Also dann:

Grünspargel
Eier
Tomaten
Käse
Zwiebeln
Lauchzwiebeln
Gewürze nach Gusto


Butter oder Ghee in einer Pfanne zerlassen, darin Spargel (von den Enden befreit und in Stücke geschnitten) anbraten und ca. 10 Minuten dünsten lassen. Kleingeschnittene Zwiebeln und Lauchzwiebeln dazugeben und mit braten. Dann eine Mischung aus Eiern (mindestens 4 Stück) , Gewürzen (ganz nach Wunsch asiatisch, italienisch oder currylastig) und Pfeffer schaumig schlagen und drüber gießen. Alles stocken lassen bei niedriger Temperatur. Wenn das Ganze schon etwas fest ist die in Scheiben geschnittenen Tomaten und den Käse drauflegen. Wenn der Käse geschmolzen ist, ist auch das Ei fertig.
Ich selbst streue dann noch gegen Ende der Garzeit großzügig frische Gartenkräuter drüber. Dazu gibt es reichlich Salat. Ich liebe den Frühling mit seinem frischen Grünzeug! Bon Appetit!

P.s. Die nächsten Tage verwende ich zum Kochen unser "Unkraut"... das wird spannend! Ich werde berichten und aus diesem Grunde auch giftige Kräutlein stehen lassen...  ;-)