Heute auf dem Markt bei Gaby
Gekauft und samt Rezept im Korb
nach Hause getragen:
10 kleine
Artischockenköpfe
und 2 große
Artischockenblüten:
Traumhaft, oder? Wenn der Herr Strozzi im 15.Jahrhundert gewusst hätte, was er mir damit im Jahr 2013 für eine Freude macht! Dieser florentinische Händler hat nämlich die ursprünglich aus Persien stammenden Pflanzen aus Sizilien importiert, die sich dann erfolgreich über Europa verbreiteten.
Wovon ich, nein alle Schleckermäulchen, heute noch erfreulich profitieren.
Von der patenten Gaby auf dem Würzburger Markt weiß ich, dass die einzelne Pflanze im Garten gar nicht soviel Platz braucht, aber einen warmen und sonnigen Standort liebt. Den kann ich bieten und liebäugle deshalb schon heftig mit einer Probepflanzung im nächsten Jahr. Denn die Blüten sind doch echte Hingucker! Was allerdings bedeuten würde, dass ich mich gegen ein Artischockenessen entscheiden müsste. Denn wenn die Blüte erst einmal offen ist, dann hat es die Pflanze geschafft und ist vor dem Kochtopf sicher. Nur die geschlossenen Blütenköpfe werden verspeist, und das in den unterschiedlichsten Varianten: gebraten, gekocht oder frittiert. Mal im Ganzen, mal nur der Artischockenboden, mal nur das Artischockenherz. Oder es werden die in Salzwasser mit Zitronensaft gegarten Blätter ausgelutscht.
Eine Variante werde ich heute ausprobieren.
Artischocken a la Gaby:
meine 10 kleinen Artischockenknospen geviertelt mit Knoblauch, Tomaten und Weisswein in der Pfanne gedünstet. Rezept auf Anfrage!
Ich werde berichten!
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